Basiskomponenten

Erprobte Basisdienste verschmelzen zu interoperabler Gesamtlösung.

Zur Umsetzung von OZG-Lösungen stehen bereits erprobte Basiskomponenten inklusive Schnittstellen bereit.

Die Basiskomponenten sind auf Bundesebene sowie in einigen Bundesländern bereits erfolgreich im Einsatz und verfügen über einen hohen Reife- und Integrationsgrad. In der OZG-Plattform des ITZBund verschmelzen konsolidierte IT-Services, sogenannte Basisdienste, zu einer interoperablen Gesamtlösung.

Folgende Dienste arbeiten hier miteinander:

  • die Content-Management-Lösung Government Site Builder (GSB) als (Fach-)Portal
  • das Nutzerkonto Bund als Authentifizierungs- und Kommunikationskomponente
  • die Plattform ePayBL als Bezahlmöglichkeit
  • die Lucom Interaction Platform (LIP) als Formular-Managementsystem (FMS)
  • Chatbot- und digitale Bürgerassistenz-Dienste für eine bessere Nutzerinteraktion und Verständlichkeit
  • die E-Akte Bund auf der Bundescloud als Kern der Verwaltungsdigitalisierung
  • die künftige Anbindung an Register und weitere Fachverfahren zur Leistungserbringung

Die eingesetzten IT-Lösungen sind auch einzeln nutzbar, quasi zur Erweiterung eines bereits bestehenden Fachportals oder zum (Neu-)Aufbau eines benötigten Fachportals einer Bundesbehörde.

Mit dem Plattform-basierten Vorgehen entstehen Umsetzungsergebnisse schnell und nachhaltig. Mit Hilfe der OZG-Plattform und des Digitalisierungsprozesses, die aufeinander abgestimmt sind, können Behörden kurzfristig, schnell und sicher OZG-Leistungen anbieten und mittel- bis langfristig die verwaltungsinterne Digitalisierung und Transformation weiter voranbringen. Eine Anbindung der OZG-Leistungen an das Verwaltungsportal Bund ist ebenfalls möglich.

Darüber hinaus dienen als Grundlage für die Bearbeitung von Formularen die Vorgaben aus dem Föderalen Informationsmanagement (FIM) in Form standardisierter Dokumente. Dies gilt sowohl für den Inhalt der Formulare im Frontend als auch für ihre prozessuale Verarbeitung im Backend. OZG-Anwendungen können die FIM-Informationen dafür nutzen, die jeweiligen FIM-Vorgaben zu importieren, Formulare automatisiert zu generieren und die Datenfelder und Prozessbeschreibungen weiterzuverarbeiten.

Materna setzt als IT-Dienstleister OZG-Leistungen um. Das meint neben fachlich-konzeptionellen Betrachtungen vor allem technische Implementierungen. Auf der Bundesebene setzt Materna dazu auf eine bewährte Standardarchitektur mit etablierten Lösungen und Produkten der Dienstekonsolidierung.

Sie haben Fragen?

Andrea Siwek-Schmidt

E-Mail: andrea.siwek-schmidt@materna.group
Tel.: 0231/5599-8292

E-Mail